Von Bishkek nach Almaty ist ein Katzensprung, grad mal 5 Stunden in einem Minibus inklusive chaotischem, aber wenn man das unkoordinierte Gedraengel mal aussen vor laesst, unproblematischem Grenzuebergang.
Almaty erordert von uns flexibles Planen und Handeln. Schnell wird uns bewusst, dass unser Vorhaben ein Visum für die Mongolei bei dem dort ansässigen Konsulat zu erwerben, schwer umzusetzen sein wird: keine Ereichbarkeit, undurchschaubare Öffnungszeiten, lange Bearbeitungsfristen, unsinnige Anforderungen etc.
Also: Ein neuer Plan muss her! Wir erfahren, dass das mongolische Konsulat in Irkutsk unproblematisch und schnell Visas ausgibt. Da dies sowieso auf unserer Reiseroute liegt, passt dies gut in unser Konzept. Gut soweit!
Die Einreisebestimmungen in Kasachstan besagen dass sich Touristen innerhalb von 5 Tagen nach Einreise offiziell registrieren lassen müssen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber alle kosten wiederum unsinnig zuviel Geld. Um diese in unseren Augen geldmacherische Anforderung zu umgehen (warum zahlt man Visagebuehren?), suchen wir eine Möglichkeit uns baldigst auf den Weg zu machen, um fristgerecht ausreisen zu können. Almaty ist zwar wirklich nett anzusehen, aber ansonsten gibt es in Kasachstan - abgesehen von Astana, das wohl so authentisch wie Disneyland ist - nicht mehr viel zu sehen, nur Steppe, Steppe und nochmal Steppe und das lädt nicht wirklich zum verweilen ein.
So suchen und finden wir im Internet einen passenden Flug, der uns zeitgerecht und finanzierbar zu unserem nächsten Ziel, Novosibirsk in Sibirien, bringen würde. Auch gut!
Leider machen wir keine Nägel mit Köpfen und am nächsten Morgen hat sich der Flugpreis fast verdoppelt. Das ist uns das Ganze dann doch nicht wert.
Na dann, wieder alles anders. Wir geben unsere Paesse zur bloeden Registrierung, um der umgehenden Verhaftung und Einkerkerung samt Folter zu entgehen (in etwa so dramatisch stellen es uns die Damen im Hotel dar, die vermutlich eine Provision je Registierung kassieren) und flexibel bei der weiteren Planung zu sein.
Nach der Abwaegung einiger Optionen, landen wir doch wieder beim Zug - sind ja grad mal gute 40 Stunden bis nach Novosibirsk. Jippi!!!
Aber egal, damit bleiben wir dem Vorhaben, die Strecke auf Landweg zu bezwingen, treu. Da wir im Internet sehen, dass die Tickets knapp werden, moechten wir diesmal flott Fakten schaffen und Tickets kaufen. Allerdings wird uns versichert, dass ein Zugticket nur mit dem Reisepass zu erwerben ist. Unsere Paesse gammeln aber auf diesem unsinnigen Registrierungsamt rum, und anders als besprochen, bekommen wir diese nicht um 19 Uhr zurueck, sondern lediglich unzaehlige "in 20 Minutes passport ready" spaeter. Um 23.30h machen wir uns dann wirklich mit unseren vorbildlich registrierten Paessen auf dem Weg zum Bahnhof, an dem wohl rund um die Uhr Tickets erhaeltlich sind. Tatsaechlich, dort ist ne Menge los, zu unserer Ueberraschung sehr diszipliniert mit Nummer ziehen und so. Wir entdecken einen Ticket Automaten, der gegen Visakarte Tickets ausspucken soll. Wir versuchen die Wartezeit zu verkuerzen, bearbeiten den Automaten, aber - iss ja klar - irgendwann geht nichts mehr und zu unserer Freude, erhalten wir weder Fahrschein, noch die Visa Karte zurueck. Wir sehen uns schon vor dem Automaten uebernachten, bis autorisiertes Personal uns zu unserer Visakarte verhilft, aber - Glueck gehabt - wir finden jemanden, der jemand findet der einen Schluessel hat. Automat auf- Visakarte raus und mit der Unterstuetzung von mittlerweile 3 Personen vom Bahnhofspersonal starten wir einen neuen Versuch und tatsaechlich, der Automat wirft 10 Minuten spaeter brav 2 Tickets nach Novosibirsk aus. Die Bahnangestellte versucht uns auf russisch etwas vermeindlich sehr wichtiges zu sagen - wir verstehen nur Bahnhof. Aber, wie loesst man diese Situation im neuzeitlichen Kasachstan? Die Dame packt ihr IPhone 4 aus, aktiviert das WIFI, welches es kostenlos im Bahnhof gibt, und dank Uebersetzungsprogramm ertoent eine freundliche Stimme aus ihrem Telefon: "Bitte seinen sie um 14 Uhr am Bahnhof". Ah ja.
Als Nebenbemerkung vielleicht: Den Pass hat man natuerlich nicht gebraucht fuer das Ticket, dass es nur nur erster Klasse Tickets gab, war und auch egal und dass die zeitliche Weiterreise nun eigentlich doch keine Registrierung erfordert haette - auch wurscht!
Nachdem dieser Admin-Mist ueberstanden ist, erkunden wir die naechsten Tage Almaty, einen Tag mit Fahhraedern, und wir sind beeindruckt, wie schoen und entwickelt die Stadt mit Blick auf schneebedeckte Berge ist.
Als wir ploetzlich einen 'Strenesse' Laden erblicken, sind wir schon sehr ueberrascht. Haetten wir hier nicht erwartet. Aber auch nicht die vielen Porsche Cayennes, die hier rumstehen.
Lustig finden wir auch, dass es an jeder Ecke Doener Buden gibt, fast wie zuhause. Mit frisch gezapften, gern aus der Plastikflasche, wie wir das schon aus Russland kennen, schmeckt es am besten.
Versoehnt mit Almaty steigen wir am Sonntag in unsere erste Klasse Wagon, bereit nun 40h vor uns hin zu rumpeln. Aber, als mittlerweile Zug-Fahr-Profis, sind wir natuerlich kulinarisch gut mit Gin Tonic und Schmelzkaese ausgestattet.
Stunde um Stunde knattern wir durch die kasachische Steppe. Nicht viel Abwechslung im Fenster -Kino..
Als wir eindlich die Grenze erreichen, steigt ein kasachischer Grenzbeamter mit Laptop in das Abteil, liest unsere Passe ein und auf dem Display des Laptops erscheinen unsere Fotos. Sehr fortschrittlich und fast ein bisschen spooky! Aber Gott sei Dank - wir sind ja registriert und wenige Minuten spaeter offiziell ausgereist, first class, quasi. So professionell sind die Russen noch nicht, die Einreise ist stumm mit einem verschmierten Stempel im Pass erledigt. Privet Russki!
Eine weitere Nacht und in unserem Rumpelzug und - tata - 'schon' sind wir in Novosibirsk!
Das ist also Sibirien. In der Tat, etwas frischer als in Almaty, aber herrlich sonnig und am Nachmittag laufen wir im T-Shirt durch die Stadt.
Wir hoffen soooo sehr, auf einen McDonalds, um unsere in den "Stans" entwickelten "Big Mac - Fantasien" (das gibt vielleicht eine Vorstellung, wie gut das Essen da war) endlich auszuleben, aber wir muessen uns mit einem KFC zufrieden geben. Naja, immerhin.
Ansonsten ist Novosibirsk unaufgeregt, sowjetisch gepraegt, aber angenehm "westlich" (dafuer, dass es ziemlich im Osten ist). Im Vergleich zu Zentralasien ist es regelrecht zivilisiert und "fast wie Zuhause", nur dass es bei uns weniger Lenin Statuen gibt.
Wir schlafen uns eine Nacht ohne Geratter aus und steigen am naechsten Morgen wieder in den Zug, diesmal nach Irkutsk, schlappe 30 Stunden entfernt.
Wir teilen das Abteil mit einem ungleichen Paar (er knapp 70, sie mitte 30), die sich mit aller Gewalt mit uns zu unterhalten versuchen. Etwas russisch, wenig englisch und viel Haende und Fuesse speater, werden wir nicht nur ueberschwenglich mit Kaviar-Toast und Tee versorgt, wir wissen auch, dass sie angeblich Anwaeltin und er Doktor ist, ein Doktor, der Menschen wieder ins Gleichgewicht bringt. Aha, ein Psychologe, vermutlich. Erst als sie ihre Halbedelsteine an Pendeln samt irgendwelcher Pappen mit wirren Symbolen auspackten und uns erklaerten, wir hatten ein sehr, sehr gut und starke gemeinsame Aur,fanden wir sie ein wenig komisch. Als ich frage, ob wir nicht ein gemeinsames Fotos machen, schriehen sie synkron "Niet!". Ob das schlecht fuer die Aura ist, oder sie tatsaechliche von Interpol gesucht werden, wie uns der Mann lachend erklaerte, werden wir wohl nie herausfinden.
Vor dem Fenster rasen Stunde um Stunde Birkenwaelder an uns vorbei. Wunderschoen, dass ist also Sibirien - ein nicht enden wollendes Land.
Um dem unbewussten Beitritt zu einer spirituell fragwuerdigen Sekte zu verhindern, ziehen wir weiten in den Speisewagen. Leider nicht so "klassisch" elegant, wie in der alten Transsibirischen Einsenbahn, aber durchaus zweckmaessig mit Plasikstuehlen, frischem Essen und Bier (zur Not halt auch Loewenbraeu).
Gemuetlich schon, aber als wir endlich in Irkutsk ankommen, sind wir schon sehr froh, den Zug zu verlassen. innerhalb von 100 Stunden 70 in einem Zug, das reicht fuers erste. Jetzt wartet auf uns ein neuer Versuch mit dem mongolischen Visum und ein paar Tage am Baikal See.
Almaty erordert von uns flexibles Planen und Handeln. Schnell wird uns bewusst, dass unser Vorhaben ein Visum für die Mongolei bei dem dort ansässigen Konsulat zu erwerben, schwer umzusetzen sein wird: keine Ereichbarkeit, undurchschaubare Öffnungszeiten, lange Bearbeitungsfristen, unsinnige Anforderungen etc.
Also: Ein neuer Plan muss her! Wir erfahren, dass das mongolische Konsulat in Irkutsk unproblematisch und schnell Visas ausgibt. Da dies sowieso auf unserer Reiseroute liegt, passt dies gut in unser Konzept. Gut soweit!
Die Einreisebestimmungen in Kasachstan besagen dass sich Touristen innerhalb von 5 Tagen nach Einreise offiziell registrieren lassen müssen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber alle kosten wiederum unsinnig zuviel Geld. Um diese in unseren Augen geldmacherische Anforderung zu umgehen (warum zahlt man Visagebuehren?), suchen wir eine Möglichkeit uns baldigst auf den Weg zu machen, um fristgerecht ausreisen zu können. Almaty ist zwar wirklich nett anzusehen, aber ansonsten gibt es in Kasachstan - abgesehen von Astana, das wohl so authentisch wie Disneyland ist - nicht mehr viel zu sehen, nur Steppe, Steppe und nochmal Steppe und das lädt nicht wirklich zum verweilen ein.
So suchen und finden wir im Internet einen passenden Flug, der uns zeitgerecht und finanzierbar zu unserem nächsten Ziel, Novosibirsk in Sibirien, bringen würde. Auch gut!
Leider machen wir keine Nägel mit Köpfen und am nächsten Morgen hat sich der Flugpreis fast verdoppelt. Das ist uns das Ganze dann doch nicht wert.
Na dann, wieder alles anders. Wir geben unsere Paesse zur bloeden Registrierung, um der umgehenden Verhaftung und Einkerkerung samt Folter zu entgehen (in etwa so dramatisch stellen es uns die Damen im Hotel dar, die vermutlich eine Provision je Registierung kassieren) und flexibel bei der weiteren Planung zu sein.
Nach der Abwaegung einiger Optionen, landen wir doch wieder beim Zug - sind ja grad mal gute 40 Stunden bis nach Novosibirsk. Jippi!!!
Aber egal, damit bleiben wir dem Vorhaben, die Strecke auf Landweg zu bezwingen, treu. Da wir im Internet sehen, dass die Tickets knapp werden, moechten wir diesmal flott Fakten schaffen und Tickets kaufen. Allerdings wird uns versichert, dass ein Zugticket nur mit dem Reisepass zu erwerben ist. Unsere Paesse gammeln aber auf diesem unsinnigen Registrierungsamt rum, und anders als besprochen, bekommen wir diese nicht um 19 Uhr zurueck, sondern lediglich unzaehlige "in 20 Minutes passport ready" spaeter. Um 23.30h machen wir uns dann wirklich mit unseren vorbildlich registrierten Paessen auf dem Weg zum Bahnhof, an dem wohl rund um die Uhr Tickets erhaeltlich sind. Tatsaechlich, dort ist ne Menge los, zu unserer Ueberraschung sehr diszipliniert mit Nummer ziehen und so. Wir entdecken einen Ticket Automaten, der gegen Visakarte Tickets ausspucken soll. Wir versuchen die Wartezeit zu verkuerzen, bearbeiten den Automaten, aber - iss ja klar - irgendwann geht nichts mehr und zu unserer Freude, erhalten wir weder Fahrschein, noch die Visa Karte zurueck. Wir sehen uns schon vor dem Automaten uebernachten, bis autorisiertes Personal uns zu unserer Visakarte verhilft, aber - Glueck gehabt - wir finden jemanden, der jemand findet der einen Schluessel hat. Automat auf- Visakarte raus und mit der Unterstuetzung von mittlerweile 3 Personen vom Bahnhofspersonal starten wir einen neuen Versuch und tatsaechlich, der Automat wirft 10 Minuten spaeter brav 2 Tickets nach Novosibirsk aus. Die Bahnangestellte versucht uns auf russisch etwas vermeindlich sehr wichtiges zu sagen - wir verstehen nur Bahnhof. Aber, wie loesst man diese Situation im neuzeitlichen Kasachstan? Die Dame packt ihr IPhone 4 aus, aktiviert das WIFI, welches es kostenlos im Bahnhof gibt, und dank Uebersetzungsprogramm ertoent eine freundliche Stimme aus ihrem Telefon: "Bitte seinen sie um 14 Uhr am Bahnhof". Ah ja.
Als Nebenbemerkung vielleicht: Den Pass hat man natuerlich nicht gebraucht fuer das Ticket, dass es nur nur erster Klasse Tickets gab, war und auch egal und dass die zeitliche Weiterreise nun eigentlich doch keine Registrierung erfordert haette - auch wurscht!
Nachdem dieser Admin-Mist ueberstanden ist, erkunden wir die naechsten Tage Almaty, einen Tag mit Fahhraedern, und wir sind beeindruckt, wie schoen und entwickelt die Stadt mit Blick auf schneebedeckte Berge ist.
Als wir ploetzlich einen 'Strenesse' Laden erblicken, sind wir schon sehr ueberrascht. Haetten wir hier nicht erwartet. Aber auch nicht die vielen Porsche Cayennes, die hier rumstehen.
Lustig finden wir auch, dass es an jeder Ecke Doener Buden gibt, fast wie zuhause. Mit frisch gezapften, gern aus der Plastikflasche, wie wir das schon aus Russland kennen, schmeckt es am besten.
Versoehnt mit Almaty steigen wir am Sonntag in unsere erste Klasse Wagon, bereit nun 40h vor uns hin zu rumpeln. Aber, als mittlerweile Zug-Fahr-Profis, sind wir natuerlich kulinarisch gut mit Gin Tonic und Schmelzkaese ausgestattet.
Stunde um Stunde knattern wir durch die kasachische Steppe. Nicht viel Abwechslung im Fenster -Kino..
Als wir eindlich die Grenze erreichen, steigt ein kasachischer Grenzbeamter mit Laptop in das Abteil, liest unsere Passe ein und auf dem Display des Laptops erscheinen unsere Fotos. Sehr fortschrittlich und fast ein bisschen spooky! Aber Gott sei Dank - wir sind ja registriert und wenige Minuten spaeter offiziell ausgereist, first class, quasi. So professionell sind die Russen noch nicht, die Einreise ist stumm mit einem verschmierten Stempel im Pass erledigt. Privet Russki!
Eine weitere Nacht und in unserem Rumpelzug und - tata - 'schon' sind wir in Novosibirsk!
Das ist also Sibirien. In der Tat, etwas frischer als in Almaty, aber herrlich sonnig und am Nachmittag laufen wir im T-Shirt durch die Stadt.
Wir hoffen soooo sehr, auf einen McDonalds, um unsere in den "Stans" entwickelten "Big Mac - Fantasien" (das gibt vielleicht eine Vorstellung, wie gut das Essen da war) endlich auszuleben, aber wir muessen uns mit einem KFC zufrieden geben. Naja, immerhin.
Ansonsten ist Novosibirsk unaufgeregt, sowjetisch gepraegt, aber angenehm "westlich" (dafuer, dass es ziemlich im Osten ist). Im Vergleich zu Zentralasien ist es regelrecht zivilisiert und "fast wie Zuhause", nur dass es bei uns weniger Lenin Statuen gibt.
Wir schlafen uns eine Nacht ohne Geratter aus und steigen am naechsten Morgen wieder in den Zug, diesmal nach Irkutsk, schlappe 30 Stunden entfernt.
Wir teilen das Abteil mit einem ungleichen Paar (er knapp 70, sie mitte 30), die sich mit aller Gewalt mit uns zu unterhalten versuchen. Etwas russisch, wenig englisch und viel Haende und Fuesse speater, werden wir nicht nur ueberschwenglich mit Kaviar-Toast und Tee versorgt, wir wissen auch, dass sie angeblich Anwaeltin und er Doktor ist, ein Doktor, der Menschen wieder ins Gleichgewicht bringt. Aha, ein Psychologe, vermutlich. Erst als sie ihre Halbedelsteine an Pendeln samt irgendwelcher Pappen mit wirren Symbolen auspackten und uns erklaerten, wir hatten ein sehr, sehr gut und starke gemeinsame Aur,fanden wir sie ein wenig komisch. Als ich frage, ob wir nicht ein gemeinsames Fotos machen, schriehen sie synkron "Niet!". Ob das schlecht fuer die Aura ist, oder sie tatsaechliche von Interpol gesucht werden, wie uns der Mann lachend erklaerte, werden wir wohl nie herausfinden.
Vor dem Fenster rasen Stunde um Stunde Birkenwaelder an uns vorbei. Wunderschoen, dass ist also Sibirien - ein nicht enden wollendes Land.
Um dem unbewussten Beitritt zu einer spirituell fragwuerdigen Sekte zu verhindern, ziehen wir weiten in den Speisewagen. Leider nicht so "klassisch" elegant, wie in der alten Transsibirischen Einsenbahn, aber durchaus zweckmaessig mit Plasikstuehlen, frischem Essen und Bier (zur Not halt auch Loewenbraeu).
Gemuetlich schon, aber als wir endlich in Irkutsk ankommen, sind wir schon sehr froh, den Zug zu verlassen. innerhalb von 100 Stunden 70 in einem Zug, das reicht fuers erste. Jetzt wartet auf uns ein neuer Versuch mit dem mongolischen Visum und ein paar Tage am Baikal See.
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