Mit dem Bus ging es nach Norden, in den beschaulichen Küstenort Ventspils in Lettland.
Sagenhafter weisser Sandstrand hinter Dünenlanschaften, nette Cafes im Ort und am Strand. Wären nicht zwischendrin immer wieder ein paar funktionale Sowjet-Bausünden, einige sehr renovierungsbedürftige Häuser und der industriell geprägte Hafen, könnte man fast denken, man wäre in Domburg oder Scheveningen an der holländischen Küste.
Für Kiter auch ein wirklich guter Spot.
Kulinarisch ist alles geprägt von den kalten Wintern, für die es sich wohl lohnt etwas Speck anzusetzen. Gerne wird fritiert und alles mit einem kräftigen Schlag Majonese bedeckt. Wem es nicht würzig genug ist, nimmt dazu ordentlich Maggi, das auf den Tischen gemeinsam mit Salz, Pfeffer und Öl steht. Deshalb dachte ich auch, es wäre Balsamico. Dass dem nicht so ist, habe ich leider erst bemerkt, als ich das Maggi reichlich über meinen griechischen Salat verteilt hatte. Yam.
Beweisbild:
Gesund war aber sicher der frische Dill, der reichlich über alle Speisen (vor allem auf Pommes) verteilt wird.
Aber alles halb so wild, vermutlich ist das alles noch ziemlich langweilig verglichen mit den kulinarischen Abenteuern, die uns noch bevor stehen...
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